Geroldswil Gemeindenachrichten 3/17

Gemeinde 2 Manch einer würdemanchmal nach diesem «Lebensmotto» leben und doch tun es viele trotzdem nicht – und das ist oftmals gut so. Nach einem ereignisreichen ersten Halb- jahr war der Sommer eine Zeit der Erho- lung und Entspannung – eine Zeit zum Ge- niessen. Nach der Sommerzeit geht es aber auch im zweiten Halbjahr nicht weni- ger bewegt weiter. Am Sonntag, 24. September 2017, steht be- reits der nächste wichtige Termin an. Dann nämlich stimmen Sie über das Projekt «Entwässerung Fahrweid» ab. Erfahren Sie wichtige Details zur Abstimmungsvor- lage auf den nächsten Seiten. Für eine neue Lernende sowie weitere neueMitarbeitende hat aufgrund von einer Pensionierung und dem Ausbau des Kom- petenzzentrums Berufsbeistandschaft rechtes Limmattal die Zukunft in unserer Gemeindeverwaltung begonnen. Sie stel- len sich Ihnen gerne vor. Gleich zwei Jubiläen werden in dieser Aus- gabe gefeiert. Während der Seniorenrat stolz auf 15 Jahre «Senioren für Senioren» und eine breite Angebotspalette zurück- blickt und sein Erfolgsrezept verrät, feiert die Bäckerei-Konditorei Frei AG ihr 50-jäh- riges Bestehen. Die Mitarbeitenden in der Filiale Geroldswil sorgen für Sie auch in Zukunft Tag für Tag für süsse und salzige Überraschungen. Wir gratulieren beiden und wünschen weiterhin viel Erfolg. Auch unsere Bibliothek, die Vereine und Organisationen haben die Sommerpause genutzt und blicken bereits auf die nächs- ten Veranstaltungen ganz nach dem Mot- to «Heute ist die Zukunft von gestern». Ganz in diesem Sinne hat sich die Pro Senectute von Lotty Eichenberger nach 15 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit verab- schiedet und Ursula Duvaud in ihrem neu- en Amt begrüsst. Auch wir danken Lotty Eichenberger für ihr Engagement und wün- schen ihrer Nachfolgerin einen erfolgrei- chen Start. Seien Sie gespannt und erfahren Sie auf den nächsten Seiten mehr. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen der Beiträge in der neusten Ausgabe unserer Gemein- denachrichten. Für den Gemeinderat und das Verwal- tungsteam Michael Deplazes Gemeindepräsident «Heute ist die Zukunft von gestern» (Reinhard Fondermann) Entwässerung Fahrweid «Aus den Augen, aus dem Sinn», heisst es für die meisten von uns beim Thema «Ab- wasser». Die Ge- meinden als Verantwortliche der öf- fentlichen Kanalisation sind allerdings gesetzlich verpflichtet, das von den Lie- genschaften abzuleitende Abwasser abzunehmen und fallweise der entspre- chenden Entsorgung zuzuführen. Unter Abwasser verstehen wir alles Wasser, das von einem Grundstück ab- geleitet wird, unabhängig davon, ob es verschmutzt oder nicht verschmutzt ist. ZumAbwasser gehört somit allesWasser aus Küche, Bad, WC, Waschküche wie auch das Regenwasser von Dächern, Wegen und Plätzen. Treten extrem heftige Gewitterregen auf, kann von Dächern, Plätzen und Strassen so viel Regenwasser abfliessen, dass die Abflussrohre, Schächte und Kanali- sationen die gesamte Regenmenge nicht mehr sofort ableiten können. Aufstau auf der Oberfläche und Rückstau in den Abwasseranlagen bis in die Keller der Liegenschaften sind die Folgen. Aufgrund der aktuellen Situation drängt es sich deshalb auf, die gesetzlich gefor- derte Beseitigung der Hochwasserpro- blematik in der Fahrweid mit hoher Pri- orität anzugehen. Lesen Sie dazu die aufschlussreichen Details im Schwer- punktthema dieser Ausgabe. Peter Vogel

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