Geroldswil Gemeindenachrichten 2/18

Gemeindenachrichten Gemeindeschreiber Beat Meier verlässt Gemeinde | Seite 11 Gemeindeschreiber Johannes Friess stellt sich vor | Seite 13 Erfolgreicher Schwimmclub Limmattal | Seite 37 Cevi feiert Jubiläum | Seite 40 Bauarbeiten in der Fahrweid dauern an 47. Jahrgang | Ausgabe Nr. 2 | Juni 2018 | www.geroldswil.ch

Gemeinde 2 Bereits ist der 1. Wahlgang der Gesamterneuerungswahlen wieder Geschichte. Im Namen meiner wieder- bzw. neu gewählten Ratskollegin und Ratskollegen sowie aller weiteren Gemeindebehörden danke ich Ihnen, dass Sie uns auch für die nächsteAmtsdauer Ihr Vertrauen schenken. In einigen Gremien gibt es Veränderungen. Langjährige Behördenmitglieder aus dem Gemeinderat, der RPK, der Primarschulpflege, der Oberstufenschulpflege und Evang.-ref. Kirchenpflege legen ihr Amt am 30. Juni 2018 nieder. Sie haben sich stets mit grossem persönlichem Engagement für ihre Behörde sowie für eine konstruktive und spannende Zusammenarbeit eingesetzt. Dafür danke ich Ihnen allen herzlich. Am 1. Juli 2018 beginnt die neue Legislaturperiode. Ein ereignisreicher Tag – die neuen Behördenmitglieder begehen an diesem Tag neue Wege, indem sie ihre politische Tätigkeit im neuen Amt aufnehmen. Doch nicht nur ein ereignisreicher Tag für die Behördenmitglieder. Mit Beat Meier verlässt uns Ende Juni 2018 unser langjähriger Gemeindeschreiber. Er hat sich über all die Jahre immer mit viel Herzblut in all seinen Aufgaben engagiert und war für den Gemeinderat und die Behörden sowie für das gesamte Personal ein zuverlässiger Ansprechpartner. Wir bedauern seinen Weggang sehr, freuen uns aber, dass wir mit Johannes Friess einen erfahrenen, kompetenten Verwaltungsfachmann als Nachfolger gewonnen haben. Wir heissen ihn in Geroldswil herzlich willkommen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Ich wünsche allen abtretenden Behördenmitgliedern sowie Beat Meier und ihren Familien von Herzen alles Gute, Wohl- ergehen und viel Erfolg auf ihren neuen Wegen. Gleichzeitig heisse ich alle neuen Behördenmitglieder und unseren neuen Gemeindeschreiber herzlich willkommen und wünsche ihnen einen guten Start. Ich freue mich auf eine erfolgreiche und spannende Zusammenarbeit. Michael Deplazes Gemeindepräsident Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht (Franz Kafka) Bauarbeiten Fahrweid «Aus den Augen, aus dem Sinn», habe ich an dieser Stelle in der Ausgabe 3/17 zum Thema «Ent- wässerung Fahr- weid» geschrieben. Über den Ausbau des regionalen Fernwärmenetzes haben wir in der Ausgabe 4/16 berichtet. ImMärz 2018 wurde an einer öffentlichen Veranstaltung auch über weitere Vorhaben, wie Strassenprojekte und Wasserleitungen informiert. Zudem wurde das Verkehrskonzept und der voraussichtliche Zeitplan vorgestellt. Nun, Sie haben es inzwischen mit Ihren eigenen Sinnen wahrnehmen können: Die Arbeiten für die Sanierung und den Ausbau der kommunalen Infrastruktur haben begonnen. Natürlich wirkt sich das auf Ihr Leben und Ihren gewohnten Alltag aus. Die Bauarbeiten werden aber bewusst konsolidiert durchgeführt, um die Einschränkungen und Emissionen so gering wie möglich zu halten. Im Anschluss an den Ausbau der Limeco (Regiowärme, Pumpwerk Länggenbach) und der Entwässerung Fahrweid, welche gesamthaft bis 2020 dauern, folgen die Bauarbeiten für die Umfahrung Fahrweid (neue Niederholzstrasse ab Mitte 2020) und die Neugestaltung der Fahrweidstrasse ab 2021. Aufschlussreiche Details zu all diesen Bauvorhaben finden Sie im Schwerpunktthema dieser Ausgabe. Peter Vogel

Inhaltsverzeichnis 3 Gemeinde Gemeinde In der Fahrweid wird gebaut 4 Beat Meier verlässt die Gemeinde 11 Der neue Gemeindeschreiber heisst Johannes Friess 13 Es tut sich etwas in den Behörden 14 Gemeindeversammlung im Zeichen der Finanzen 15 HRM2 – neues Rechnungsmodell für Gemeinden 17 Jetzt wird gebaut 20 Die Bauarbeiten der Limmattalbahn kommen gut voran 21 Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern 22 WebOPAC für Recherche in 95 Zürcher Bibliotheken 23 Der Spitalneubau knapp ein halbes Jahr vor Eröffnung 24 Sozialhilfegesetzgebung versus Asylverordnung 25 Kraul – Gesund und schnell 27 Busliniennetz wird attraktiver 29 Altersrente in Kürze 31 Gratulationen 33 Gesundheit Limmattal – Wer hilft bei der Administration? 35 Vereine Erfolge feiern – Schwimmclub Limmattal 37 Training mit Sascia Kraus, Olympia-Teilnehmerin 2016 39 Jubiläumsjahr Cevi 40 Natur- und Vogelschutzverin Limmattal rechtes Ufer 42 HEV – Jährliche Generalversammlung 43 Jugendmusik rechtes Limmattal viel unterwegs 45 FCOG – Junioren-Trainingslager 47 Pavillon Fahrweid für Ihren Anlass mieten 51 Familie Mikado – Ferienspass mit Circus Balloni 53 Senioren Seniorenrat Oetwil-Geroldswil-Fahrweid 55 Kirche Veranstaltungen der Ref. Kirchgemeinde 56 Veranstaltungen der Kath. Pfarrei St. Johannes 57 Nächstes Gospel-Chorprojekt: Anmelden und Mitsingen 59 Gewerbe Wo finde ich was? 60 Informationen Wichtige Telefonnummern von Behörden und Institutionen 62 Inserate-Infos zu den Gemeindenachrichten 63

Gemeinde 4 In der Fahrweid wird gebaut Im ganzen Limmattal wird gebaut – auf eine Baustelle folgt die nächste. Seit April 2018 ist die Limmattalstrasse in Geroldswil wieder beidseitig befahrbar, und die Umleitungen sind bis zum Kreisel Oetwil a.d.L. aufgehoben. Seither wird im Gebiet Fahrweid gebaut und die Bauarbeiten dauern über 2018 hinaus. Die Verlegung der Hauptleitungen Regiowärme und die neuen Wasserleitungen sind die einen Bauarbeiten in und ums Quartier. Noch dieses Jahr wird mit den Vorarbeiten für die Erneuerung der Kanalisation Fahrweid begonnen. Später folgen die Bauarbeiten für die Umlegung der Niederholzstrasse sowie die Neugestaltung der Fahrweidstrasse. Weitere Projekte des Kantons Zürich sind die Sanierung und Umgestaltung der Überlandstrasse, Dietikon, sowie der Brücke über die Limmat und des Kreisels Fahrweid Limmatbrücke. Die Bewohner in der Fahrweid sowie Verkehrsteilnehmer, welche von und in Richtung Geroldswil fahren, müssen deshalb in den nächsten Jahren mit Einschränkungen rechnen. Autobahnbrücke Fahrweidstrasse Von Geroldswil her kommend, beginnt die Baustelle bei der Autobahnüberführung Fahrweid. Das Bundesamt für Strassen Astra ist Eigentümerin der Nationalstrasse A1. Die A1 wird auf dem Abschnitt Limmattaler Kreuz bis Anschluss Schlieren (Dixis Ost) einer Gesamtsanierung unterzogen. Die Sanierung des 5 Kilometer langen und 30 Jahre alten Abschnittes beinhaltet Asphaltbeläge, Entwässerung, Kunstbauten und Signalisationen. Die Hauptarbeiten starten 2020 und sollen bis 2022 abgeschlossen sein. Als erste Massnahmen stellt das Astra die Überführung Richi in Weiningen und die Überführung Fahrweidstrasse in Geroldswil instand. Die Arbeiten an der Überführung Richi sind bereits abgeschlossen. Im Februar und März 2018 hat das Astra an der Überführung Fahrweidstrasse Vorarbeiten, wie die Installation des Baugerüstes, begonnen. Die Hauptarbeiten sind im Gange und dauern voraussichtlich bis Ende August 2018. Die Instandstellung der Überführung wurde mit denWerkleitungsarbeiten der Limeco koordiniert. Während der Bauarbeiten muss zeitversetzt jeweils eine Fahrspur auf der Überführung für den Verkehr gesperrt werden. Der Verkehr wird einspurig durch eine Lichtsignalanlage geführt. Ausbau Limeco-Regiowärmenetz Limeco baut ihr Regiowärmenetz im gesamten Limmattal massiv aus. Im Gebiet Fahrweid hat die Limeco mit der Verlegung des Regiowärmenetzes bereits Anfang Jahr begonnen. An einigen Orten sind die Arbeiten bereits abgeschlossen, an anderen wird seit Anfang April so richtig gebaut. Um Synergien zu nutzen, werden Tiefbauarbeiten anderer Bauprojekte realisiert. Dazu gehört die Verlegung der Leitungen der Wasserversorgung und des Stromnetzes in der Brunau-, Fahrweid- und Austrasse. Kanalisation Fahrweid Im Spätsommer 2018 beginnen die Bauarbeiten für den Ausbau des Pumpwerks Länggenbach sowie für die Kanalisationserweiterung Fahrweid. Bei Starkregen sind Strassen und Gebäude in der Fahrweid durch auftretendes verschmutztes Hochwasser akut gefährdet. Für die politischen Gemeinden Geroldswil und Weiningen besteht dringender Handlungsbedarf. Deshalb wurde zusammen mit der politischen Gemeinde Weiningen und mit der von der Situation ebenfalls betroffenen Interkommunalen Anstalt Limeco das Die Autobahnbrücke Fahrweidstrasse wird vom Astra instand gestellt Fernwärmeleitungen werden in der Austrasse–Föhrewäldliweg verlegt

Gemeinde 5 Projekt «Entwässerung Fahrweid» erarbeitet. An der Urnenabstimmung vom 24. September 2017 haben die Stimmberechtigten das Projekt «Entwässerung Fahrweid» zur Beseitigung der Hochwasserproblematik im Ortsteil Fahrweid genehmigt und einen Planungs- und Baukredit als Gemeindekostenanteil von 2 080 000 Franken (provisorisch) sowie einen jährlich wiederkehrenden Kredit von 113 100 Franken als Beteiligung an den Folgekosten des Ausbaus Pumpwerk Länggenbach durch die Limeco bewilligt. Die Stimmberechtigten der politischen Gemeinde Weiningen haben dem Projekt ebenfalls zugestimmt und die entsprechenden Kredite genehmigt. Das Projekt Entwässerung Fahrweid beinhaltet folgende Bauvorhaben: • Ersatz der kommunalen Abwasserkanäle in der Fahrweidstrasse und der Austrasse (Eigentum der Gemeinden Geroldswil und Weiningen) • Ersatz des Hauptwasserkanals von der Fahrweidstrasse bis zum Pumpwerk Länggenbach (Eigentum der Limeco) • Sanierung und Erweiterung des Pumpwerks Länggenbach (Eigentum der Limeco) Das Bauprojekt wurde in der Ausgabe 3/17 derGemeindenachrichten imDetail erläutert. Erstellt werden die neuen Kanalisationshauptleitungen zum grössten Teil im sogenannten Microtunneling-Verfahren. Microtunneling ist eine unterirdische Bauweise. Es wird le diglich ein Start- und ein Zielschacht erstellt. Es entstehen dadurch nicht überall offene Gräben. Eine Hauptbaustelle wird die Kreuzung Fahrweid- und Austrasse werden. Von dort wird gleich in vier Richtungen gebohrt. Verkehrsführung durch die Fahrweid Die mehrjährige Bauzeit bedingt ein temporäres Verkehrskonzept im Quartier Fahrweid. Die Fahrweidstrasse wurde halbseitig gesperrt und ist eine Einbahnstrasse. Bis Ende Jahr wird sie noch von Geroldswil in Richtung Dietikon befahrbar sein. Ausgenommen davon ist der Bus, der per Lichtsignalanlage gelenkt wird und die Haltestellen an der Fahrweidstrasse wie gewohnt bedient. Autofahrer, die von Dietikon her kommen, werden über die Brunaustrasse ins Quartier oder nach Geroldswil umgeleitet. Auch auf der Brunaustrasse gilt ein Einbahnregime. Flankierende Massnahmen zum Ausbau der Nordumfahrung Mit dem Ausbau der Nordumfahrung Zürich (dritte Gubriströhre) sind verkehrstechnisch flankierende Massnahmen zum Nationalstrassenprojekt geplant. Mit dem Microtunneling-Verfahren können Immissionen und Verkehrsbehinderungen gegenüber der konventionellen Bauweise stark reduziert werden Fernwärmeleitungen werden in der Au- strasse–Föhrewäldliweg verlegt

Eröffnung in Geroldswil Dank der neuen «Swisscom World» an der Steinhaldenstrasse 8 erhalten die Swisscom Produkte einen noch schöneren Auftritt.

Gemeinde 7 Umlegung Niederholzstrasse Die Niederholzstrasse soll dabei verlegt und mit einer neuen Streckenführung und einer Lichtsignalanlage an die Überlandstrasse angebunden werden. Mit der Verlegung der Niederholzstrasse kann eine Reduktion der Verkehrsbelastung des Durchgangsverkehrs als Zubringer der Anschlüsse Autobahn A1 im Ortsteil Fahrweid sowie eine Verbesserung der Verkehrskapazität der Fahrbeziehung Dietikon–Schlieren auf die Umfahrungsstrasse entlang der A1 und des Halb- anschlusses Weiningen sowie deren Querverbindungen erreicht werden. Damit soll die Fahrweid vom Verkehr entlastet werden. Gemäss Angaben der kantonalen Strassenbauämter sind die Bauarbeiten im Jahr 2020 vorgesehen. Überlandstrasse/Brücke Oberwasserkanal, Limmatbrücke und Kreisel Fahrweid Die Niederholzstrasse mündet derzeit beim Kreisel bei der Limmatbrücke in die Überlandstrasse. Neu wird dieser Knoten Richtung Osten auf die Höhe des Kieswerks Hardwald verschoben. Voraussichtlich ab Frühling 2019 wird die Überlandstrasse östlich der Gleise, also auf der Seite des Limmat-Towers, saniert und umgestaltet werden. Die Überlandstrasse bildet die kantonale Hauptstrassenverbindung. Mit dem Bau der Limmattalbahn soll die Ortsdurchfahrt im Zentrum von Dietikon zurückgebaut werden. Ein Teil des dort anfallenden Verkehrs soll von der Überlandstrasse aufgenommen werden. Das Projekt Ausbau Limmatbrücke umfasst den Perimeter imAbschnitt zwischen der Insel Grien und dem Kreisel Weiningen. Das Projekt sieht vor, dass die Überlandstrasse neu in beide Fahrtrichtungen über je zwei Fahrstreifen verfügt. Die Brücke über den Oberwasserkanal wird mit einer Erweiterung ergänzt. Sanierung Fahrweidstrasse Die Fahrweidstrasse wird voraussichtlich im Jahr 2021 einer Gesamtsanierung unterzogen. Im Rahmen der kantonalen Planungsstudie zur Niederholz- und der Überlandstrasse wurde ein übergeordnetes Verkehrskonzept erarbeitet. Dieses umfasst neben der Niederholz- und Überlandstrasse auch die betroffenen Gemeindestrassen im Gebiet Fahrweid. Gemeinsam mit der politischen Gemeinde Weiningen wurde das Verkehrskonzept auf der Fahrweidstrasse weiter vertieft. In der Planungsstudie wurden betriebliche Fragen zur Fahrweidstrasse zwischen den beiden Gemeinden geklärt und deren eigenen Planungen an den jeweiligen Enden koordiniert. Das entsprechende Planungsresultat liegt vor und wurde von den Exekutiven von Geroldswil und Weiningen als massgebendes Betriebs- und Gestaltungskonzept deklariert. Weiningen, Geroldswil Fahrweid ÜBERS ICHT VERKEHRSFÜHRUNG Das aktuelle Verkehrsregime in der Fahrweid während der Bauphase

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Gemeinde 9 Auf der Basis der Planungsstudie erarbeiten die beiden politischen Gemeinden Geroldswil und Weiningen eigenständig für den auf ihrem Gemeindegebiet liegenden Abschnitt ein Strassenprojekt. Die Gemeinde Geroldswil hat für die Projektierung auf dem Gemeindegebiet Geroldswil einen entsprechenden Kredit bewilligt und die Landis AG mit der Projektierung beauftragt. Das Strassenprojekt ist nach dem Strassengesetz öffentlich aufzulegen und anschliessend festzusetzen. Es ist vorgesehen, der Gemeindeversammlung vom Dezember 2018 oder Juni 2019 den entsprechenden Baukredit für die Strassensanierung auf dem Gebiet Geroldswil zu unterbreiten. Aktuelle Baustelleninformationen erhalten Sie: • auf Infotafeln vor Ort • mittels Baustelleninfo-Flugblätter in Ihrem Briefkasten • auf den Websiten www.geroldswil.ch und www.weiningen.ch • auf der Website des Tiefbauamtes www.tba.zh.ch/limmattal • auf der Website der Limeco www.limeco.ch Strassenprojekte und provisorische Termine Der provisorische Terminplan der verschiedenen Bauvorhaben präsentiert sich aus heutiger Sicht wie folgt: Bauarbeiten Limeco Regiowärme Anfang 2018 bis Mitte 2020 Bauarbeiten Ausbau Pumpwerk Länggenbach Juli 2018 bis September 2020 Bauarbeiten Kanalisationserweiterung Fahrweid August 2018 bis Mitte 2020 Bauarbeiten Überlandstrasse/Brücke Oberwasserkanal, Dietikon ab 2019 Bauarbeiten Umfahrung Fahrweid (Niederholzstrasse), Limmatbrücke ab Mitte 2020 Projekt Dixis Ost (Abschnitt Limmattaler Kreuz bis Anschluss Schlieren) 2020 bis 2022 Neugestaltung Fahrweidstrasse ab drittem Quartal 2021 Überlandstrasse/ Brücke Oberwasserkanal Bauherr Kanton Zürich Limmatbrücke und Kreisel Fahrweid Bauherr Kanton Zürich Umgestaltung der Niederholzstrasse Bauherr Kanton Zürich Umgestaltung der Fahrweidstrasse Bauherren politische Gemeinden Geroldswil und Weiningen

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11 Gemeinde Beat Meier verlässt die Gemeinde nach 19 Jahren Unser langjähriger Gemeindeschreiber Beat Meier verlässt nach 19 Jahren die Gemeinde Geroldswil und das Limmattal, um in einer anderen, grösseren Gemeinde eine neue Herausforderung anzunehmen. Beat Meier kam 1999 als junger Gemeindeschreiber nach Geroldswil. Er engagierte sich immer mit viel Herzblut für alle seine Aufgaben und fühlte sich mit seiner Gemeinde sehr verbunden. Er hat die Verwaltungsstruktur über all die Jahre wesentlich mitgeprägt. Dies nicht zuletzt durch seine gewinnende Persönlichkeit und als wertschätzender Verwaltungsleiter, der jederzeit vollstes Vertrauen in seine Mitarbeitenden hatte. Der Gemeinderat und das Personal konnten sich jederzeit auf ihn verlassen. Als zielorientierter und beharrlicher Gemeindeschreiber hat er sich stets für die Interessen der Gemeinde in den Vordergrund gestellt. Nebst vielen grösseren und kleineren Projekten hat er sich gemeinsam mit dem Gemeinderat und den weiteren Beteiligten stark für die Geroldswiler Zentrumsentwicklung engagiert und sich jederzeit für eine attraktive Gemeinde eingesetzt. Beat Meier verlässt die Gemeinde nach über 19 Jahren Ende Juni 2018. Er nimmt in der Gemeinde Seuzach, in der Nähe seines Wohnortes, in gleicher Funktion als Gemeindeschreiber eine neue Herausforderung an. Der Gemeinderat und das Personal bedauern seinen Weggang sehr. Wir danken Beat Meier für die langjährige, kollegiale, angenehme und wertvolle Zusammenarbeit und für seinen Einsatz. Auf seinem privaten und beruflichen Lebensweg wünschen wir ihm nur das Allerbeste und jederzeit beste Gesundheit. In diesem Sinne: Auf Wiedersehen und alles Gute für die Zukunft. Gemeinderat und Personal

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Gemeinde 13 Der neue Gemeindeschreiber heisst Johannes Friess Der Gemeinderat freut sich, einen erfahrenen, kompetenten Verwaltungsfachmann als Nachfolger des bisherigen Gemeindeschreibers Beat Meier gewonnen zu haben. Johannes Friess, wohnhaft in Küsnacht, wird seine neue Arbeitsstelle am 2. Juli 2018 antreten. Johannes Friess verfügt über einen grossen Leistungsausweis und umfassende Berufskenntnisse. Nach einer Verwaltungslehre auf der Stadtverwaltung Opfikon hat er seinen beruflichen Werdegang im Weinland gestartet. Er ist seit 1. Oktober 1986 als Gemeindeschreiber in kleineren und grösseren Gemeinden tätig, wovon über 15 Jahre in Männedorf und jüngst über 3 Jahre in Neftenbach. Ein Praktiker von der Pike auf, der das Gemeindeschreibermetier bestens kennt und der seinen Beruf als Berufung und als Dienst an der Öffentlichkeit versteht. Ein prall gefüllter Rucksack, der ihm das Wirken in Geroldswil sehr erleichtern wird. Der Gemeinderat ist froh, einen solch kompetenten und erfahrenen Gemeindeschreiber gefunden zu haben. Die laufenden Grossprojekte, die bevorstehende neue Legislaturperiode, die Umsetzung des Gemeindegesetzes und viele weitere Herausforderungen werden den Berufsalltag von Johannes Friess spannend und abwechslungsreich gestalten. Der Gemeinderat und das Personal heissen den 57-jährigen Johannes Friess in Geroldswil herzlich willkommen und freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Gemeinderat Geroldswil

14 Gemeinde Es tut sich etwas in den Behörden In den Gemeindebehörden gibt es Veränderungen. Langjährige Behördenmitglieder haben sich entschieden, sich für die Amtsdauer 2018–2022 nicht mehr zur Verfügung zu stellen. Gemeinderat Ihre politische Tätigkeit wohlverdient beenden wird nach 12 Jahren in der RPK sowie einer Amtsdauer im Gemeinderat Finanzvorstand Beat Schmid. Hochbauvorstand Willy Oswald zieht sich nach zwei Amtsdauern Gemeinderat und vielen Jahren zuvor im Einsatz für die RPK ebenfalls aus der Politik zurück. Für die Amtsdauer 2018–22 gewählt sind: Michael Deplazes, Gemeindepräsident, parteilos (bisher) Veronika Neubauer, SVP (bisher) Peter Christen, parteilos (bisher) Martin Conrad, SVP (bisher) Peter Vogel, FDP (bisher) Andreas Gabi, FDP (neu) Rechnungsprüfungskommission Mit Franz Heller, Präsident, welcher während nicht weniger als 16 Jahre im Amt war, sowie Patrick Mathys, welcher sich während zwei Amtsdauern für das Gremium einsetzt hat, haben sich zwei erfahrene Behördenmitglieder entschieden, ihr Amt zur Verfügung zu stellen. Für die Amtsdauer 2018–22 gewählt sind: Renata Tanner, Präsidentin, FDP (bisher), neu gewählt als Präsidentin Susanne Bauer, FDP (neu) Andreas Brüschweiler, SVP (bisher) Martin Furrer, FDP (neu) Christoph Müller, SVP (bisher) 1. Wahlgang Erneuerungswahlen Die Wahlprotokolle des 1. Wahlgangs sind auf www.geroldswil.ch einsehbar. 2. Wahlgang Erneuerungswahlen Am 10. Juni 2018 für den siebten freien Sitz im Gemeinderat sowie für die beiden freien Sitze in der evang.-ref. Kirchenpflege. Amtsantritt Amtsdauer 2018–2022 Am 1. Juli 2018. Dann werden auch die Ressorts zugeteilt. Primarschulpflege Oetwil-Geroldswil Nach einer Amtsperiode in der Primarschulpflege Oetwil-Geroldswil zieht sich Barbara Ita, Ressort Liegenschaften, von der behördlichen Tätigkeit zurück. Für die Amtsdauer 2018–22 gewählt sind: Daniela Kugler, Präsidentin, FDP (bisher) Andreas Brüschweiler, SVP (bisher) Manuela Burkart, parteilos (bisher) Marcel Dousse, CVP (neu) Marcel Meier, FDP (bisher) Nathalie Merian, parteilos (bisher) Christine Sieber, FDP (bisher) Oberstufenschulpflege Weiningen Ingrid Donatsch, seit 1992 Mitglied in der OberstufenschulpflegeWeiningen und seit 2002 Präsidentin, wird in der nächsten Amtsperiode nicht mehr für die Oberstufenschulpflege Weiningen politisch aktiv sein. Für die Amtsdauer 2018–22 gewählt sind: Andrea Fischbacher, Präsidentin (bisher), neu gewählt als Präsidentin Maria Inglima, parteilos (neu) Michel Meier, parteilos (bisher) Marco Rossi, parteilos (bisher Bruno Vogt, parteilos (bisher) Evang.-ref. Kirchenpflege Mit Regula Benz, 8 Jahre, Sabine Brühwiler, 4 Jahre, und Peter Vögelin, 6 Jahre im Amt, verlassen drei weitere erfahrene Behördenmitglieder die Kommunalpolitik. Gewählt für die Amtsdauer 2018–22 sind: Simon Plüer (bisher) Marco Della Rosa (neu) Anke Hannemann (bisher) Gabriella Stüssi (bisher) Sämtliche abtretenden Behördenmitglieder haben sich stets mit einem grossen persönlichen Engagement für ihre Behörde sowie für eine konstruktive und spannende Zusammenarbeit eingesetzt. Ihnen allen und Ihren Familien von Herzen alles Gute, Wohlergehen und dass sie die wiedergewonnene Freizeit geniessen können. Den neu- bzw. wiedergewählten Behördenmitgliedern wünschen wir einen guten Start und viel Erfolg.

Gemeinde 15 Gemeindeversammlung im Zeichen der Finanzen Die Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2018 steht ganz im Zeichen von Finanzgeschäften. Am 1. Januar 2018 ist das neue Gemeindegesetz in Kraft getreten. Die zürcherischen Gemeinden sind verpflichtet, ihr Rechnungswesen spätestens ein Jahr nach Inkrafttreten auf den 1. Januar 2019 auf das neue Harmonisierte Rechnungsmodell 2 (HRM2) umzustellen. Mit der neuen Rechnungsführung wird künftig die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage den tatsächlichen Verhältnissen entsprechend dargestellt. Der Gesetzgeber hat zahlreiche «Eckpfeiler» verbindlich vorgeschrieben. Daneben gibt es Gestaltungsspielraum, um das Rechnungswesen sowie die Prozesse den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Dazu sind einige finanzpolitische Entscheidungen zu fällen. Diese sind einmalig und teilweise durch die Stimmberechtigten zu treffen. Aus diesem Grund werden den Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung zwei Geschäfte zum HRM2 unterbreitet. Weiter wählen die Stimmberechtigten die Wahlbüromitglieder für die Amtsdauer 2018–2022. Wir freuen uns, Sie am 4. Juni 2018, um 20.00 Uhr, im Gemeindesaal, Hotel Geroldswil, zur Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde Geroldswil begrüssen zu dürfen. Die Anträge und Akten liegen in der Gemeindeverwaltung Abteilung Präsidiales, 1. Stock, zur Einsicht auf. Gemeindeversammlungsgeschäfte im Überblick • Neuerlass von Formvorschriften für Gemeindeversammlungsprotokolle • Abnahme der Jahresrechnung 2017 • Harmonisiertes Rechnungsmodell 2 (HRM2) – Umgang mit Verwaltungsvermögen – Verzicht auf Restatement • Harmonisiertes Rechnungsmodell 2 (HRM2) – Festlegung des Haushaltsgleichgewichts • Erneuerungswahlen der Wahlbüromitglieder für die Amtsdauer 2018 – 2022 • Erneuerungswahl eines Mitgliedes für die Delegiertenversammlung des Seniorenzentrums «ImMorgen» für die Amtsdauer 2018 – 2022 • Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz

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Gemeinde 17 HRM2 – neues Rechnungsmodell für Gemeinden Für öffentlich-rechtliche Körperschaften gelten spezielle Vorschriften für deren Rechnungslegung. Das heute praktizierte, harmonisierte Rechnungslegungsmodell HRM1 stammt aus den achtziger Jahren. Parallel zur stetenWeiterentwicklung der Rechnungslegung für privatrechtliche Unternehmen wurden auch für den öffentlichen Sektor die Ansprüche an Transparenz und Harmonisierung immer grösser. Im Jahr 2003 beauftragte deshalb die Finanzdirektorenkonferenz eine Fachgruppe mit der Ausarbeitung eines neuen Rechnungslegungsmodells. 2008 wurde das HRM2 sowie ein entsprechendes Handbuch mit zwanzig Fachempfehlungen genehmigt. Es wurde den Kantonen empfohlen, dieses innert zehn Jahren umzusetzen. HRM2 kommt, HRM2 kommt nicht, HRM2 kommt nicht, HRM2 kommt ab 2019 Ziele von HRM2 Gemäss dem Prinzip «True and fair view» soll die Rechnungslegung ein Bild des Finanzhaushaltes geben, das «möglichst weitgehend» der tatsächlichen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage entspricht. Die Jahresrechnung soll nach betriebswirtschaftlichen Prinzipien erstellt werden und sich an die internationalen Rechnungslegungsstandards für öffentliche Verwaltungen und Betriebe anlehnen. Dies soll Behörden und Bürgern eine bessere Einschätzung der Finanzlage ermöglichen und eine bessere Grundlage für Führungsentscheide bieten. Weiter soll die Rechnungslegung unter den Kantonen und Gemeinden vergleichbar werden. Die wichtigsten Neuerungen Unter HRM2 sind verschiedene Punkte neu: - ein neuer Kontoplan - eine angepasste funktionale Gliederung - eine dreistufige Erfolgsrechnung - die Einführung einer Anlagebuchhaltung - die lineare Abschreibung der Anlagen nach betriebswirtschaftlicher Nutzungsdauer - eine Geldflussrechnung - die Erweiterung des Anhangs der Jahresrechnung (Bewertungsprinzipien, Aktivierungsgrenzen, Eigenkapitalnachweis, Rückstellungs- und Gewährleistungsspiegel, Beteiligungs- und Anlagespiegel) Auswirkungen Die Umstellung von HRM1 auf HRM2 hat Auswirkungen beim Finanzvermögen und beim Verwaltungsvermögen. Das Finanzvermögen (umfasst alle Vermögenswerte, die ohne Beeinträchtigung der Erfüllung öffentlicher Aufgaben veräussert werden können; zum Beispiel eine Renditeliegenschaft) muss auf der Basis betriebswirtschaftlicher Verkehrswerte neu bewertet werden. Das Verwaltungsvermögen (enthält die Vermögenswerte, die unmittelbar der Erfüllung öffentlicher Aufgaben dienen und die nicht veräussert werden können, ohne dieWahrnehmung der Aufgaben zu beeinträchtigen; zum Beispiel ein Gemeindehaus). Das Verwaltungsvermögen kann, muss jedoch nicht neu bewertet werden. Neubewertung des Verwaltungsvermögens Das Verwaltungsvermögen wird unter Berücksichtigung der effektiven Anschaffungs- oder Herstellungskosten spätestens ab 1986 neu bewertet und aufgewertet. Die Anlagen werden ab Nutzungsbeginn über die Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Verzicht auf die Neubewertung des Verwaltungsvermögens Der Buchwert des Verwaltungsvermögens wird auf die Restbuchwerte der Anlagen aufgeteilt und über die verbleibende Restnutzungsdauer linear abgeschrieben. Bei beiden Varianten muss die Restnutzungsdauer der einzelnen Anlagen ermittelt werden. Im heutigen HRM1 fehlen die Informationen zu den Anlagen. Die Vermögenswerte werden nur summarisch auf den Bilanzkonten ausgewiesen. Mit der Einführung des neuen Gemeindegesetzes wird einmalig beschlossen, ob das Verwaltungsvermögen zum Buchwert in die Eingangsbilanz überführt oder neu bewertet wird. Eine nachträgliche Neubewertung ist unzulässig. Der Entscheid gilt dabei für das gesamte Verwaltungsvermögen (steuerfinanzierter sowie gebührenfinanzierter Bereich) der Gemeinde. Aktivierungs- undWesentlichkeitsgrenze Für Investitionen des Verwaltungsvermögens muss eine Aktivierungsgrenze und für die Bilanzierung von Verpflichtungen muss eine Wesentlichkeitsgrenze festgelegt werden. Die Aktivierungsgrenze bezeichnet generell die Verbuchung eines Vermögensgegenstandes auf der Aktivsei-

Öffnungszeiten Mi – Fr 10 – 18 Uhr Samstag 10 – 16 Uhr NIMBUS MODE Marianne Frei Poststrasse 1, 8954 Geroldswil, 044 750 10 12 Geroldswil, Poststrasse 1, Durchgang vom Dorfplatz zur Poststrasse N I M B U S mode MARIANNE FREI, ZENTRUM 1, 8102 OBERENGSTRIGEN, TELEFON 044 750 10 12 MO - FR 8.30 - 12.00 und 13.30 - 18.30, SA 8.00 - 16.00

Gemeinde 19 te der Bilanz. Diese Verbuchung ist oft an verschiedene Bedingungen geknüpft, wovon eine die Aktivierungsgrenze ist. Aktivierungsgrenze Die Aktivierung bezeichnet generell die Verbuchung eines Vermögensgegenstands auf der Aktivseite der Bilanz. Diese Verbuchung ist oft an verschiedene Bedingungen geknüpft, wovon eine die Aktivierungsgrenze ist. Die Aktivierungsgrenze stellt den Grenzbetrag dar, ab welchem eine Investitionsausgabe in der Bilanz im Verwaltungsvermögen verbucht werden muss (§ 21 Gemeindeverordnung [VGG, LS 133.1]). Unter der Aktivierungsgrenze liegende Investitionsausgaben werden der Erfolgsrechnung belastet. Massgebend für die Beurteilung sind die Gesamtkosten eines Projekts oder Beschaffungsgeschäfts. Ungeachtet der Aktivierungsgrenze werden in der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens Ausgaben für Grundstücke, mit Ausnahme von Strassen-, Wasserbau undWaldgrundstücken, Investitionsbeiträge, Darlehen und Beteiligungen erfasst (§ 20 Abs. 3 VGG). Die Aktivierungsgrenze für die Vermögenswerte des Verwaltungsvermögens wird vom Gemeindevorstand mittels Beschluss festgelegt. Sie beträgt höchstens 50 000 Franken (§ 21 VGG). Die Aktivierungsgrenze ist im Anhang zur Jahresrechnung offenzulegen. Die Gemeinde Geroldswil hat sich in Bezug auf die Aktivierungsgrenze bis anhin an den Richtlinien über die Abgrenzung von Investitionen in der Verordnung über den Gemeindehaushalt (VGH § 23 Abs. 1 und 2) orientiert. Die Aktivierungsgrenze von 50 000 Franken hat sich in der Praxis bewährt. Mit dem neuen Gemeindegesetz hätte die Gemeinde Geroldswil die Möglichkeit, die Aktivierungsgrenze tiefer als 50 000 Franken festzusetzen. Dies hätte den Vorteil, dass die Erfolgsrechnung kurzfristig etwas entlastet werden könnte. Langfristig gleicht sich dieser Effekt durch die höheren Abschreibungen aus den aktivierten Anlagen jedoch wieder aus. Wesentlichkeitsgrenze DieWesentlichkeit ist ein Kriterium bei der Beurteilung, ob eine Verpflichtung als Rückstellung in die Bilanz aufgenommen werden kann. Rückstellungen, die betragsmässig unter die Wesentlichkeitsgrenze fallen, dürfen nicht bilanziert werden. Die Aktivierungsgrenze gilt gleichzeitig als Wesentlichkeitsgrenze (§ 22 Abs. 2 VGG). Die Festlegung unterschiedlicher Limiten für die Aktivierung und dieWesentlichkeit ist unzulässig. Die Wesentlichkeitsgrenze ist im Anhang zur Jahresrechnung offenzulegen. Haushaltsgleichgewicht Auch eine der neuen Bestimmungen im Rahmen der neuen übergeordneten Gesetzgebung bezieht sich auf den «mittelfristigen Ausgleich». Der Gemeindesteuerfuss muss neu so festgesetzt werden, dass die Erfolgsrechnung des Budgets mittelfristig ausgeglichen ist. Das bedeutet, dass über einen zu definierenden Zeitraum die Aufwandüberschüsse durch Ertragsüberschüsse auszugleichen sind. Die Gemeinden müssen den mittelfristigen Ausgleich über eine Regelung definieren. Die definierten Regelungen und die Ergebnisse zur Beurteilung des Haushaltsgleichgewichts sind in Budget und Jahresrechnung offenzulegen. Um eine möglichst kontinuierliche Steuer- und Finanzpolitik betreiben zu können, liegt es gemäss den Überlegungen auf der Hand, eine ausreichend lange Frist für den mittelfristigen Ausgleich zu wählen. Ebenfalls erscheint es sinnvoll, sich einen möglichst grossen Handlungsspielraum zu wahren. Dies bedingt einen grossen Fokus auf die Planung und somit die Berücksichtigung möglichst vieler Planjahre. Der mittelfristige Ausgleich gelangt erstmals für das Budget 2019 zur Anwendung. Mittelfristig sind Aufwandüberschüsse durch Ertragsüberschüsse auszugleichen

Gemeinde 20 Jetzt wird gebaut Am Freitag, 4. Mai 2018, war es endlich so weit. Mit dem Spatenstich haben die Bauarbeiten auf dem Baufeld Ost und der Erweiterung der Siedlung Huebwiesenstrasse begonnen. … Hochbauvorstand Willy Oswald erinnert an den langen Weg von der grünen Wiese bis zum Spatenstich … Unter den Augen der Anwesenden, darunter des gesamten Gemeinderates, Vertreter der Pensionskasse ZKB, des Architektenteams der Baumberger & Stegmeier AG, der Baukommission, Vertreter der neuen Mieter der Ladenflächen Coop und der Apotheke, der Strabag AG und der Fachplaner, machte sich Hochbauvorstand Willy Oswald unter der Anleitung eines Mitarbeiters der Firma Richi am Kiesplatz zu schaffen und baggerte das erste Loch. … und baggert dann gleich selbst das erste Loch (Foto: Claudio Thoma, «Limmattaler Zeitung») Nun wird also gebaut, damit der Neubau Zentrumsüberbauung mit Unterniveaugarage, dem Grossverteiler im Erdgeschoss, einem Ladenlokal und 27 Wohnungen in den Obergeschossen bis im dritten Quartal 2020 bezugsbereit sein wird. Gleichzeitig wertet die Pensionskasse der Zürcher Kantonalbank ihre Liegenschaft mit einem Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 12 Wohnungen und Gewerbeflächen auf. Der Gemeinderat und das Bauprojektteam freuen sich, dass es nun endlich losgeht Beobachten Sie die Baustelle (Bilder wechseln alle 10 Minuten): www.bau-cam.ch/zentrumgeroldswil/auswahl_z_monat.php

Gemeinde 21 Die Bauarbeiten der Limmattalbahn kommen gut voran Seit August 2017 wird die erste Etappe der Limmattalbahn gebaut. Während rund zwei Jahren wird die drei Kilometer lange Neubaustrecke erstellt, so dass die ersten Trams nach den Sommerferien 2019 fahren können. Bislang verliefen die Bauarbeiten ohne grössere Zwischenfälle. Die Arbeiten sind terminlich und kostenseitig auf gutem Weg. Seit August 2017 laufen die Bauarbeiten zwischen Zürich Altstetten und Schlieren Geissweid auf Hochtouren. Zeitweise sind bis zu 150 Bauarbeiter und Monteure verschiedener Unternehmen gleichzeitig an der Arbeit. Die Bauarbeiten sind grundsätzlich innerhalb des geplanten Terminplans. In der Badener-/Zürcherstrasse sind sie derzeit sogar einige Wochen voraus. Auch die Kosten liegen zum heutigen Zeitpunkt innerhalb des Budgets. Intensivbaustelle in den Sommerferien In den nächsten Monaten wird an der Zürcherstrasse weiter intensiv gebaut. Sobald die Arbeiten an den beiden Fahrspuren im Sommer abgeschlossen sind, folgt anschliessend der Trasseebau für die Gleise der Limmattalbahn in der Strassenmitte. Bis im Juli stellen die Bauunternehmungen unter anderem die Gleichrichterstationen sowie die Fernwärme- und Fernkälteleitungen fertig. Im Bereich des Stadtplatzes und der Geissweid («Chilbiplatz») kommen im Frühling die Gleisbauer zum Einsatz, wo die ersten Gleisbauarbeiten stattfinden. Die erste intensive Bauphase der ersten Etappe folgt in den Sommerferien 2018, bei welcher der Verkehr rund um den Stadtplatz Schlieren eingeschränkt werden muss. Auf dem Gebiet der Stadt Zürich dauern die Bauarbeiten länger: Vor den Sommerferien 2018 wird der Verkehr auf die Südseite der Badenerstrasse gelegt. Ein Jahr darauf folgt mit der Intensivbaustelle Farbhof der Abschluss der Hauptbauarbeiten der ersten Etappe. Nach den Sommerferien 2019 fährt die VBZ-Linie 2 bis nach Schlieren. Alleweiterenwichtigen Informationen: www.limmattalbahn.ch Während der Bauzeit können Interessierte zudem den Infopavillon auf dem Stadtplatz Schlieren jeweils am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr besuchen. Eine Auskunftsperson steht jeweils vor Ort für Fragen zur Verfügung. Kontakt: Limmattalbahn AG Hofwiesenstrasse 370 8050 Zürich Tel. 044 575 10 90 info@limmattalbahn.ch Der Bau der Werkleitungen ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeiten. Der Stadtplatz Schlieren wird im Sommer 2018 zur Intensivbaustelle

Gemeinde 22 AkoClean_Ins_GNGeroldswil_140226_5.0_TxtKurven Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern (Strassenabstandsverordnung § 14–18) Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen, Fusswegen und Plätzen werden aufgefordert, die Bäume, Sträucher, Hecken und Einfriedungen, welche in den Strassen- bzw. Wegraum hineinragen, bis spätestens 15. Juni 2018 zurückzuschneiden. Nach Mitte Juni 2018 werden Sträucher und Bäume, die noch in den öffentlichen Grund hinausragen, auf Kosten des Eigentümers zurückgeschnitten. Für allfällige Schäden durch das Schneiden der Pflanzen kann die Gemeinde nicht haftbar gemacht werden. Eigentümer von verkehrsbehindernden Bäumen und Sträuchern können für allfällige Schäden haftbar gemacht werden. vPri ater Grund Ö entlicher Gr ff und hw g Ge e F s we e nd u s g u Str s n hn G hweg a se o e e e Strass 0 50 m . 2.50 m 4.50 m Dabei sind folgende Vorschriften zu beachten: • Seitlich hat der Rückschnitt bis auf die Grundstücksgrenze zu erfolgen. • Über Strassen muss der Fahrraum bis auf eine Höhe von mindestens 4,50 m freigehalten werden. • Über Fusswegen und Trottoirs muss die lichte Höhe mindestens 2,50 m betragen. • Strassenlampen, Verkehrssignal- tafeln und Strassennamenschilder dürfen nicht überwachsen sein. • Bei Strasseneinmündungen, Strassenkreuzungen und Ausfahrten auf die Strassen müssen Sichtzonen eingehalten werden. In den Sichtzonen muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 80 cm und einer solchen von 3 m gewährleistet sein. • Ab Hinterkante von Strassen und Wegen sind grössere Sträucher und Pflanzen 50 cm zurückzuschneiden. • Gehweg- und Strassenabschlüsse müssen sichtbar sein und freigehalten werden. • Die Bedienung der Hydranten muss allseitig gewährleistet sein. Wir bitten Sie um Kenntnisnahme und danken Ihnen für Ihren Beitrag an die Verkehrssicherheit.

Gemeinde 23 WebOPAC für Recherche in 95 Zürcher Bibliotheken Wir möchten Ihnen gerne den Online-Katalog der Gemeindebibliotheken im Kanton Zürich vorstellen. WebOPAC – der Katalogverbund im Kanton Zürich Im Katalogverbund können die Bestände von angeschlossenen Bibliotheken abgefragt werden. Gegenwärtig sind 95 öffentliche Bibliotheken mit etwa 1 391 866 Medien im Kanton Zürich diesem Verbund angeschlossen. Was ist ein Verbundkatalog? Ein Verbundkatalog ist ein gemeinschaftlicher Bibliothekskatalog mehrerer Bibliotheken. Die am Verbundkatalog teilnehmenden Bibliotheken sind in einem Bibliotheksverbund zusammengeschlossen. Der gemeinsame Katalog enthält grundsätzlich alle Medien aller teilnehmenden Bibliotheken. Wie kann ich eine Suchabfrage starten? Einfach den Katalogverbund im Kanton Zürich, www.bibliotheken-zh.ch, wählen. Die Abfrage erlaubt eine Suche in allen angeschlossenen Bibliotheken. Es kann in einer ausgewählten Bibliothek nach Neuheiten gesucht werden. Zudem besteht die Möglichkeit, Reservationen und Verlängerungen vorzunehmen. Sollten Sie weitere Fragen zu unseremMedienkatalog haben, beraten wir Sie gerne. Wir freuen uns, Sie bald bei uns begrüssen zu dürfen. Ihr Bibliotheksteam

24 Der Spitalneubau knapp ein halbes Jahr vor Eröffnung In etwas weniger als einem halben Jahr öffnet das neue Spital Limmattal seine Tore. Bis dahin läuft das bisherige Spital weiterhin auf Vollbetrieb. Bereits heute lebt das Fachpersonal in allen Bereichen das Credo «Topmedizin. Persönlich. Individuell», sei es in der Chirurgie, Medizin oder in der Pflege. Der Neubau liefert ab 22. Oktober den perfekten Rahmen dazu. Das Spital Limmattal bietet hochstehende und moderne Leistungen – medizinisch, therapeutisch sowie pflegerisch. Die stationären und ambulanten Leistungen, die enge Vernetzung der verschiedenen Fachgebiete sowie eine individuelle, auf den Patienten abgestimmte Pflege garantieren eine gesamtheitliche, umfassende medizinische Betreuung auf höchstem Niveau. Im Sinne einer integrierten Versorgung legt das Spital Limmattal grossenWert auf eine enge Partnerschaft mit den niedergelassenen Ärzten und Nachsorgern. Topmedizin als Grundversorgung Neben der breit ausgelegten Grundversorgung bietet das Spital Limmattal auch erweiterte Angebote in unterschiedlichen Bereichen. Dazu gehören Leistungen in der Bauchchirurgie, Urologie, Gynäkologie und der Orthopädie. Auch im Bereich der hochspezialisiertenMedizin (HSM) verfügt das Spital Limmattal über Leistungsaufträge. Das Bariatrische Zentrum zum Beispiel ist eines der führenden Zentren der Übergewichtsbehandlung in der Schweiz. Das Zentrum besitzt die höchste Einstufung der Fachgesellschaft sowie den Leistungsauftrag für hochspezialisierte Medizin zur Durchführung von komplexen Wiedereingriffen. Die Qualität des Spitals Limmattal bestätigten kürzlich mehrere Zertifizierungen. So wurde es als Stroke Unit sowie als babyfreundliches Spital (UNICEF) erfolgreich rezertifiziert. Ebenso verlieh die Schweizer Krebsliga und Gesellschaft für Senologie dem Spital das Qualitätslabel als anerkanntes Brustzentrum. Die damit nachgewiesenen klaren Prozesse stehen im Dienst einer hochwertigen interdisziplinären Betreuung. Persönlich und individuell Das körperliche und seelischeWohlbefinden des Patienten steht stets im Mittelpunkt. Das Fachpersonal des Spitals Limmattal engagiert sich täglich für die Gesundheit der Patienten und geht auf die persönlichen Wünsche ein, um ihnen den bestmöglichen Aufenthalt zu bieten. Jeder Patient wird individuell von Spezialistenteams unter Berücksichtigung sämtlicher medizinischen, sozialen und persönlichen Aspekte behandelt. Ziel ist die bestmögliche Therapie für jeden Einzelnen. Die Zufriedenheit und das Wohlbefinden sind das oberste Gebot. Eröffnung Neubau am 22. Oktober 2018 Um auch in Zukunft die medizinischen und pflegerischen Leistungen in hoher Qualität sicherzustellen, drängte sich nach fast 50 Betriebsjahren ein Neubau des Spitals auf. Am Samstag, 15. September, findet das Einweihungsfest für die Bevölkerung statt. Ab dem 22. Oktober öffnet das moderne Akutspital mit funktionellen Lösungen, guten Raumzuordnungen und kurzen Verbindungswegen. Gemeinde Als Schwerpunktspital mit Ausbildungsauftrag übernimmt das Spital Limmattal die medizinische Grundversorgung von jährlich über 81 000 Patientinnen und Patienten. Es verfügt über 200 Betten im Akutbereich und 126 Betten in der Langzeitpflege. 1450 Mitarbeitende erbringen täglich vielfältige und qualitativ hochstehende Leistungen. Zurzeit entsteht der Bau des neuen Spitals, das Ende Oktober 2018 bezugsbereit ist.

Gemeinde 25 Sozialhilfegesetzgebung versus Asylverordnung Asylsuchende, welche der Gemeinde Geroldswil zugewiesen werden, werden aufgrund der Asylfürsorgeverordnung wirtschaftlich unterstützt. Wird das Asylgesuch abgelehnt und können die Personen aus der Schweiz aber nicht weggewiesen werden, gelten sie als vorläufig aufgenommene Personen. Eine vorläufig aufgenommene Person wird seit 2012 von der Sozialhilfe unterstützt. Am 24. September 2017 hat die Zürcher Stimmbevölkerung die Teilrevision des Sozialhilfegesetzes angenommen. Dies bedeutet, dass die vorläufig aufgenommenen Personen wieder aufgrund der Asylverordnung wirtschaftlich unterstützt werden. Die Gesetzesänderung ist am 1. März 2018 mit einer Übergangsfrist bis 30. Juni 2018 in Kraft getreten. Doch was bedeutet dies für die betroffenen Personen und die Gemeinde? Ein Vergleich: Nach geltender Gesetzgebung erstattet der Kanton Zürich den Gemeinden während zehn Jahren ununterbrochenem Aufenthalt im Kanton Zürich einer vorläufig aufgenommenen Person die Unterstützungskosten zurück. Ab 1. Juli 2018 erstattet der Bund die Kosten noch während sieben Jahren Aufenthalt in der Schweiz zurück. Zudem hat die Gemeinde künftig für die Kosten Integrationsmassnahmen wie Arbeitsintegrationsmassnahmen, Deutschkurse für Fremdsprachige und Arbeitsprogramme, Ausbildungsvorbereitungen und Vorlehren aufzukommen. Die Abteilung Soziales schätzt, dass die Gemeinde durch die Gesetzesänderung künftig mit gegen 137 000 Franken Mehrkosten pro Jahr zu rechnen hat. Diese wurden bis anhin durch den Kanton getragen. Unterstützungsleistung für eine Person nach Sozialhilfegesetz (bis 30. Juni 2018) nach Asylverordnung ab 1. Juli 2018 Kostenrückerstattung an die Gemeinde bis 30. Juni 2018 Kostenrückerstattung an die Gemeinde ab 1. Juli 2018 Grundbedarf Fr. 986.– Fr. 528.– 100% 100% Unterkunft Fr. 1150.– Fr. 500.– 100% 100% Integrationsmassnahmen Fr. 2200.– Fr. 2200.– 100% 0% Kosten gehen vollumfänglich z. L. der Gemeinde Wohnsitznahme im ganzen Kanton in der zugewiesenen Gemeinde Für weitereAuskünfte und Informationensteht Ihnen Karl Suter Abteilungsleiter Soziales 044 749 32 41 oder karl.suter@geroldswil.ch gerne zur Verfügung. Die Gesetzesänderung belastet die Gemeinden finanziell

Axialventilator einer Weishaupt Luft-Wasser-Wärmepumpe mit strömungsoptimierter Kontur („Eulenflügel“) Die Kunst der leisen Kraft. Die zuverlässigen Hocheffizienz-Wärmepumpen von Weishaupt holen die Wärme aus der Luft. Sie tun das nicht nur ausdauernd und kraftvoll, sondern auch extrem leise. Dafür sorgen unter anderem die speziell geformten Ventilatoren, die den lautlosen Eulenflug zum Vorbild haben. Weishaupt AG, Chrummacherstrasse 8, 8954 Geroldswil ZH, Telefon: 044/749 29 29, Fax: 044/749 29 30, 24-h-Service 0848 830 870, www.weishaupt-ag.ch Brenner Brennwerttechnik Solarsysteme Wärmepumpen Das ist Zuverlässigkeit. Waermepumpe_178x277mB_CH 05.02.14 11:26 Seite 1

Gemeinde 27 Kraul – Gesund und schnell Kraulen gilt als leicht zu erlernende Schwimmtechnik, weil sie dem kindlichen Schwimmen, dem «Hundepaddeln», ähnelt. Das Kraulschwimmen ist die schnellste Schwimmart. Durch den wechselseitigen Armzug und den kontinuierlichen Beinschlag erfolgt der Antrieb ohne Unterbrechung. Das Gesicht der Schwimmers blickt auf den Grund. Beim Atmen wird der Kopf nicht aus demWasser gehoben, sondern alle zwei bis fünf Armzüge seitlich gedreht. Dadurch bleibt der Körper in der horizontalen Wasserlage. Während zwei Armzügen machen schnelle Schwimmer auf Kurzstrecken in der Regel sechs Beinschläge und Langstreckenschwimmer in der Regel nur zwei Beinschläge. Das Wenden beim Kraulschwimmen ist eine Rollwende, das heisst, man vollführt eine Rolle und stösst mit den Beinen an der Wand ab. Das Rückenkraul schätzt man als die gesündeste Schwimmart. Dies macht die gerade, flache Wasserlage und die Streckung der Wirbelsäule aus. Der grosse Nachteil bei dieser Schwimmart ist allerdings der eingeschränkte Überblick im Becken. Wenn sich viele Schwimmer im Wasser befinden, wird diese Schwimmart häufig gemieden. Unser Hallenbadteam freut sich über Ihren Besuch. Kraul gilt als leicht zu erlernen und ist äusserst gesund Öffnungszeiten Hallenbad Montag–Freitag 8.00 Uhr–21.30 Uhr (Türschliessung 20.30 Uhr) Mittwoch 6.30 Uhr–21.30 Uhr (Türschliessung 20.30 Uhr) Samstag/Sonntag 10.00 Uhr–18.00 Uhr (Türschliessung 17.00 Uhr) Bitte beachten Sie die Sonderöffnungszeiten im Sommer, an Feiertagen sowie in den Schulferien. n n n PLANUNG INSTALLATION SERVICE WÄRMEBAU AG Grossächerstrasse 23 8104 Weiningen Fon 044 750 08 70 info@waermebau.ch www.waermebau.ch n n n n n Heizung Warmwasser Badezimmer Unterhalt & Reparaturen Gesamtplanung & Umbauten 0 5 2 7 9 1 WBAG_InsGN_Geroldswil_3.0

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29 Busliniennetz wird attraktiver Die VZB und der ZVV haben die Teilstrategie Limmattal 2030 ausgearbeitet. Diese soll den aktuellen Entwicklungen im Limmattal Rechnung tragen und längerfristig die Strategie der Linienführung festlegen. Anhand aktueller Daten und Inputs von Städten und Gemeinden wurde die heutige Situation analysiert. Es wurden zudem die Erschliessungsqualität, Siedlungs- und Kapazitätsprognosen, Stabilität und Verkehrsströme in der Analyse berücksichtigt. Die wichtigsten Neuerungen Hauptausrichtung der Gemeinde Geroldswil ist der Bahnhof Dietikon (62 % der Fahrgäste) sowie die Richtung Unterengstringen (35 %). Lediglich 18 % der Fahrgäste fahren über Unterengstringen hinaus ins Frankental. Die S-Bahn Richtung Zürich nutzen 27 % der Fahrgäste, Richtung Aargau fahren 16 %. Weitere Buslinien in Dietikon werden von 16 % genutzt. Die Strategie sieht deshalb nebst weiteren Änderungen folgende Anpassungen vor, von denen Geroldswil direkt betroffen ist. Linie 301 Verkehrt Dietikon – Geroldswil Zentrum (via Fahrweid) – Dietikon der Fahrtakt wird verdichtet Linie 302 Verkehrt Urdorf Weihermatt – Geroldswil – Urdorf Weihermatt der Fahrtakt wird verdichtet Linie 304 Wird aufgehoben: Fahrgäste ins Frankental nutzen die Linie 302 bis Unterengstringen und steigen dann auf die Linie 83 um Linie 309 Neue Direktverbindung Dietikon – Geroldswil (via Silbern/Oetwil a.d.L.) – Dietikon Die Buslinie 304 wird schlecht genutzt. Mit dem neuen Regime müssen Fahrgäste, die ins Frankental möchten, in Unterengstringen auf die Linie 83 umsteigen. Diese wird neu eingeführt und verbindet Unterengstringen mit dem Frankental und dem Bahnhof Altstetten und fährt bis nach Zürich Milchbuck. Das Limmattaler ÖV-Netz ist sehr komplex und wird als Ganzes betrachtet. Die Planungen werden im ordentlichen Fahrplanverfahren 2022/2023 behandelt. Die Umsetzung ist frühestens mit der Inbetriebnahme der Limmattalbahn möglich. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die Verbindungen der Teilstrategie Limmattal 2030 für die Bevölkerung optimal sind und deren Bedürfnisse abdecken. Neue Verbindungen sind optimal für Geroldswil Gemeinde

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