Geroldswil Gemeindenachrichten 2/18

Gemeinde 5 Projekt «Entwässerung Fahrweid» erarbeitet. An der Urnenabstimmung vom 24. September 2017 haben die Stimmberechtigten das Projekt «Entwässerung Fahrweid» zur Beseitigung der Hochwasserproblematik im Ortsteil Fahrweid genehmigt und einen Planungs- und Baukredit als Gemeindekostenanteil von 2 080 000 Franken (provisorisch) sowie einen jährlich wiederkehrenden Kredit von 113 100 Franken als Beteiligung an den Folgekosten des Ausbaus Pumpwerk Länggenbach durch die Limeco bewilligt. Die Stimmberechtigten der politischen Gemeinde Weiningen haben dem Projekt ebenfalls zugestimmt und die entsprechenden Kredite genehmigt. Das Projekt Entwässerung Fahrweid beinhaltet folgende Bauvorhaben: • Ersatz der kommunalen Abwasserkanäle in der Fahrweidstrasse und der Austrasse (Eigentum der Gemeinden Geroldswil und Weiningen) • Ersatz des Hauptwasserkanals von der Fahrweidstrasse bis zum Pumpwerk Länggenbach (Eigentum der Limeco) • Sanierung und Erweiterung des Pumpwerks Länggenbach (Eigentum der Limeco) Das Bauprojekt wurde in der Ausgabe 3/17 derGemeindenachrichten imDetail erläutert. Erstellt werden die neuen Kanalisationshauptleitungen zum grössten Teil im sogenannten Microtunneling-Verfahren. Microtunneling ist eine unterirdische Bauweise. Es wird le diglich ein Start- und ein Zielschacht erstellt. Es entstehen dadurch nicht überall offene Gräben. Eine Hauptbaustelle wird die Kreuzung Fahrweid- und Austrasse werden. Von dort wird gleich in vier Richtungen gebohrt. Verkehrsführung durch die Fahrweid Die mehrjährige Bauzeit bedingt ein temporäres Verkehrskonzept im Quartier Fahrweid. Die Fahrweidstrasse wurde halbseitig gesperrt und ist eine Einbahnstrasse. Bis Ende Jahr wird sie noch von Geroldswil in Richtung Dietikon befahrbar sein. Ausgenommen davon ist der Bus, der per Lichtsignalanlage gelenkt wird und die Haltestellen an der Fahrweidstrasse wie gewohnt bedient. Autofahrer, die von Dietikon her kommen, werden über die Brunaustrasse ins Quartier oder nach Geroldswil umgeleitet. Auch auf der Brunaustrasse gilt ein Einbahnregime. Flankierende Massnahmen zum Ausbau der Nordumfahrung Mit dem Ausbau der Nordumfahrung Zürich (dritte Gubriströhre) sind verkehrstechnisch flankierende Massnahmen zum Nationalstrassenprojekt geplant. Mit dem Microtunneling-Verfahren können Immissionen und Verkehrsbehinderungen gegenüber der konventionellen Bauweise stark reduziert werden Fernwärmeleitungen werden in der Au- strasse–Föhrewäldliweg verlegt

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